Danke für die Hilfe und Unterstützung für die Ausstellung: Michael, Christiane, Marcel, Peter, Mama, Papa, Oma, Ralle Flyer Entwurf: Fiete Ohne Euch wär das alles gar nicht möglich! Dankeschön!
Wände stellen, malern, schleifen, spachteln, tackern, Bilder ausbelichten, aufziehen, an die Wand bringen, kleben, heften, auf den Punkt: lange Tage, noch kürzere Nächte, Teamwork und immernoch gute Laune. Ich bin gespannt.
die stehen bleibt. Wieviele Worte sind notwendig? Das Wirrwarr strickt sich zusammen aus dem Inhalt, der Typografie und dem Layout. Ich räume auf. Im Computer und in meinem Kopf.
Texte zusammenfassen, Layout-Feinschliff... und das Kind braucht einen Namen. Am Mittwoch möchte ich das Buch in die Druckerei geben. Sonne tanken nicht vergessen. Köpek var! Hundeleben in der Barstreet Kadiköy / Istanbul
Ich wurde eingeladen zu einem Interview, es geht über meine Erfahrungen in Istanbul - Leben in einer anderen Stadt, studieren in einem anderen Land. Ich bin schon sehr gespannt und werde eine kleine Sammlung von Fotos und Berichten mitnehmen. Danach geht es direkt wieder an das Layout von meinem Buch, einige Details werde ich noch ändern und einige Texte hinzufügen. Es ist sehr windig in Enschede, aber die Luftveränderung tut auch gut. Mutfak
Vor lauter Bäumen sieht man den Wald oft nicht. Doch die Sonne wirft ihr Licht hinein, und so ist auch in meinem Bilder-Wald eine Ordnung entstanden, die Auswahl steht so gut wie. Details am Anfang müssen noch geschoben werden, Kombinationen erstellt und Texte zusammengefasst werden. Auf einem guten Weg und sehr gespannt, fast schon aufgeregt.
...aus dem Raster in das Raster, auch ein Chaos braucht Richtlinien. Und umgekehrt. Außerdem steht auf der Tagesliste: Hardcover oder Softcover, Buch-Endformat.
Wie chaotisch diese Stadt auch sein mag, wie leicht man mitgerissen wird und vom Mitschwimmen beinahe untergeht. Betrachtet man sie von der Ferne, schmiegt sie sich mit ihrer Silhouette dem Horizont und man kann gewiss Ruhe finden. Zwischen zwei Kontinenten.
Nach dem Gespräch mit Ahmet und Frauke in Amsterdam bin ich nun wieder zurück zur Handarbeit gelangt. Ich schneide die Kontakte den einzelnen Fotos zu, um dann schon einmal mit dem Layout - Puzzle zu beginnen. Die Sonne scheint, es ist erster Mai und meine neue Schere schnibbelt grandios!
Auch das Entwickeln meiner Filme hat ein Ende, zum größten Teil habe ich die einzelnen Negative auch schon gescannt. Ich sage den Fusssseln den Kampf an und retouchiere heute fleißig weiter. Das erste Bild ist ein Portrait meiner Mitbewohnerin und Freundin Duygu. Sie ist Studentin der Marmara und gleichzeitig auch noch am Theater. Zu Hause sitzt sie in ihrem Sessel am Fenster... mit all' den Shakespeares und Tschechows. Trautes Heim, Sevgilim Duygu
Heute habe ich weiter über meine Zeit in Istanbul geschrieben, Tagebucheinträge abgetippt und das ein oder andere Erinnerungsschnippselchen wieder aufgefrischt. Erste Gedanken zum Layout meines Buches, so möchte ich Bild und Redaktionellen Teil trennen und kann mir so schonmal über das Grid Gedanken machen.
„Durch ein Gewühl von Menschen seinen Weg finden? Wobei eigentlich immer der Weg das Ziel ist – der Weg dorthin.”
Istanbul – diese Stadt brodelt, schwimmt, rennt, rauscht und schläft niemals. Die vielen Farben, die Kultur, die Faszination des Einzelnen, das Wasser, die Gegensätze, das Zusammentreffen von zwei Kontinenten und schließlich die Menschen, die diese Stadt zu dem machen, was sie ist. Ende 2008, Anfang 2009 habe ich für vier Monate in Istanbul gelebt und fotografiert. Vom Mitrennen und Stehenbleiben, den täglichen Begegnungen und Situationen. Das Wichtigste für mich jedoch war, Menschen zu treffen, meine Freunde.
In die Stadt eintauchen. Kopfüber.
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Kopfüberheadfirst Four months in Istanbul
“Finding your way through a crowd of people? In fact most of the time it’s not the destination but the journey that is the real adventure – the journey to get there.”
Istanbul – a city of brewing, swimming, running, rushing and never sleeping. The rich mix of colours, culture, the fascination of the individual, water, contradictions, the meeting of two continents and finally the people who make the city what it is. In late 2008 and early 2009 I spent four months living and photographing in Istanbul. The movement and stillness of the city, the daily encounters and escapades. But the most important thing for me, the people I met, my friends.
Dive into the city. Headfirst.
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Kopfübervoorover Vier maanden in Istanbul
“Door een gewoel van mensen je weg vinden? Waarbij eigenlijk altijd de weg de bestemming is – de weg daarheen.”
Istanbul – deze stad pruttelt, zwemt, rent, ruist en gaat nooit slapen. De vele kleuren, de cultuur, de fascinerende individualiteit, het water, de tegenstellingen, de samenkomst van twee continenten en tenslotte de mensen die deze stad vormen. Eind van 2008 en begin van 2009 heb ik in Istanbul geleefd, gewoond en gefotografeerd. Mede de stad rennen en staan, dagelijkse ontmoetingen en situaties. Maar het belangrijkste voor mij waren de ontmoetingen met mensen, mijn vrienden.