Hineinplatzen

Durch einen Dunst von klebrigen Partikeln versuche ich die Tür zu finden. Die Menschen um mich herum stehen mittendrin und scheinen sich an diese Wolke gewöhnt zu haben. Models zappeln umher, die Organisatoren planen die letzten Durchgänge.
Die Person, die ich suche, scheint unauffindbar.
So befinde ich mich im Getümmel. Der Saal füllt sich mit Menschen. Immer mehr strömen hinein. Sammeln sich in kleinen Gruppen an Tischen, unterhalten sich angeregt und suchen einen Platz.
Die Übersicht behalten und immer schön Luft holen. Das Atmen nicht vergessen.
Es strömen noch mehr Menschen, flutartig bewegen sie sich in Strömen. Wasser, das sich an einer Stelle bricht und in zwei Richtungen aufteilt. Mehr und mehr.
Mitten in einer Welt der toupierten Haare, blonden Strähnen, der TicTac Schuhe und Hüfthosen, der Hochsteckfrisuren und Trend-Setter, des Haargels im Haarmoden-Imperium.
Alleine stehe ich da, mache ein Foto und gehe.

Ein Anfang

Beginn von etwas Neuem.
Heute war der erste Tag bei der Tagespost. Zwei Aufträge, viele Fotos und eine Menge Motivation. Ein guter Tag - ein toller Start. Ich bin sehr gespannt, was kommt.

Umzug

Nun sitze ich auf einer Luftmatratze in meinem Zimmer, vor meiner pinken Wand. Beinahe ist der Umzug geschafft, nur noch kleine Dinge fehlen. Auch die letzten Erinnerungen werden verpackt und mitgenommen.
Ein Abschied, ein Aufbruch... und glücklich mit dem was ist und gespannt auf das, was kommt.
Tschüss du schöne Tapete, kleine Zimmerchen, Ulle-Kammer, Wandschrank, Rollerfahrer und Ampel-Huper, Piraatje und Techno-Pommes. Auf bald mein lieber Fiete. Doei Enschede.

Ein weiteres Jahr

Geburtstagsrosen

Eröffnung

Danke für die Hilfe und Unterstützung für die Ausstellung:
Michael, Christiane, Marcel, Peter, Mama, Papa, Oma, Ralle
Flyer Entwurf: Fiete
Ohne Euch wär das alles gar nicht möglich! Dankeschön!

Ausstellung

Mittendrin

Beitrag zum Gruppenfoto 2009

Ein Tag vor dem Tag

Wände stellen, malern, schleifen, spachteln, tackern, Bilder ausbelichten, aufziehen, an die Wand bringen, kleben, heften, auf den Punkt: lange Tage, noch kürzere Nächte, Teamwork und immernoch gute Laune.
Ich bin gespannt.

Verpackung

Collage aus Erinnerungen, um das Buch einzupacken (hier ein kleiner Ausschnitt).
Sticker in Arbeit! Welche Farbe denn nur?

Das Kind hat einen Namen

Platz frei...

Das Buch ist im Druck. Anspannung und Aufregung, jedoch Platz für all die anderen Dinge, die noch gemacht werden müssen.

4,5 x 7 cm

Am Wochenende habe ich einen zweiten Dummy von meinem Buch gebaut. Ein letzter Check dieses kleinen "Daumenkinos" und ein Start in die Woche.

Worte stricken

die stehen bleibt. Wieviele Worte sind notwendig? Das Wirrwarr strickt sich zusammen aus dem Inhalt, der Typografie und dem Layout. Ich räume auf. Im Computer und in meinem Kopf.

Überall

Texte zusammenfassen, Layout-Feinschliff... und das Kind braucht einen Namen.
Am Mittwoch möchte ich das Buch in die Druckerei geben.

Sonne tanken nicht vergessen. Köpek var! Hundeleben in der Barstreet Kadiköy / Istanbul

Erfahrungsberichte sammeln

Ich wurde eingeladen zu einem Interview, es geht über meine Erfahrungen in Istanbul - Leben in einer anderen Stadt, studieren in einem anderen Land. Ich bin schon sehr gespannt und werde eine kleine Sammlung von Fotos und Berichten mitnehmen.
Danach geht es direkt wieder an das Layout von meinem Buch, einige Details werde ich noch ändern und einige Texte hinzufügen.
Es ist sehr windig in Enschede, aber die Luftveränderung tut auch gut.

Mutfak

Eintauchen und Luftholen

Vor lauter Bäumen sieht man den Wald oft nicht. Doch die Sonne wirft ihr Licht hinein, und so ist auch in meinem Bilder-Wald eine Ordnung entstanden, die Auswahl steht so gut wie. Details am Anfang müssen noch geschoben werden, Kombinationen erstellt und Texte zusammengefasst werden.
Auf einem guten Weg und sehr gespannt, fast schon aufgeregt.

Layout-wirrwarr

...aus dem Raster in das Raster, auch ein Chaos braucht Richtlinien. Und umgekehrt.
Außerdem steht auf der Tagesliste: Hardcover oder Softcover, Buch-Endformat.

Formschön

Wie chaotisch diese Stadt auch sein mag, wie leicht man mitgerissen wird und vom Mitschwimmen beinahe untergeht. Betrachtet man sie von der Ferne, schmiegt sie sich mit ihrer Silhouette dem Horizont und man kann gewiss Ruhe finden.
Zwischen zwei Kontinenten.


Ausblick vom Maiden`s Tower, Istanbul

Erinnerungen scannen

Kizkulesi

Puzzle

Ein Layout Puzzle hat begonnen, Stück für Stück von verschiedenen Kombinationen. Welche Teile passen zusammen?

Knippen + Plakken

Nach dem Gespräch mit Ahmet und Frauke in Amsterdam bin ich nun wieder zurück zur Handarbeit gelangt. Ich schneide die Kontakte den einzelnen Fotos zu, um dann schon einmal mit dem Layout - Puzzle zu beginnen.
Die Sonne scheint, es ist erster Mai und meine neue Schere schnibbelt grandios!

Duygu - Emotion

Auch das Entwickeln meiner Filme hat ein Ende, zum größten Teil habe ich die einzelnen Negative auch schon gescannt. Ich sage den Fusssseln den Kampf an und retouchiere heute fleißig weiter.
Das erste Bild ist ein Portrait meiner Mitbewohnerin und Freundin Duygu. Sie ist Studentin der Marmara und gleichzeitig auch noch am Theater. Zu Hause sitzt sie in ihrem Sessel am Fenster... mit all' den Shakespeares und Tschechows.

Trautes Heim, Sevgilim Duygu

Worte ordnen

Heute habe ich weiter über meine Zeit in Istanbul geschrieben, Tagebucheinträge abgetippt und das ein oder andere Erinnerungsschnippselchen wieder aufgefrischt. Erste Gedanken zum Layout meines Buches, so möchte ich Bild und Redaktionellen Teil trennen und kann mir so schonmal über das Grid Gedanken machen.

Holland Festival

...in London

London

17.-21.04.2009 Eine kleine Reise mit Aki Menschen nach London.
Lily, Tube fahren, von grau bis sonnig, Toast und Kaffee, von Notting Hill bis St.Pauls, rosa Bahnverbindung, Gerhard Richter, Fotogallery is verhuist, riesen Schoko Muffin, Springen vor dem Buckingham Palace, Kiesel unterm Stein, Bloc Party und Silver Club, Design Museum und House of Cards, zwei Hotelzimmer - eins zum Schlafen, eins zum Duschen, waterloo station, Bauarbeiten in der Tube, Holland Festival, Chips, Indisch breakfast zum Preis von 5 pound, Jude Law, Fraukes Kopie vor der Tate, Schlange vor Shakespeare, alleine in der letzten Reihe, müde müde und kaputt.
Ein tolles Wochenende!

Erinnerung

...mit einem Stück Beyoğlu Schokolade.

Ein Tag im Labor

In meiner Zeit in Istanbul habe ich auch analog fotografiert, mit einer Pentax Mittelformat. Hier habe ich mich für S/W Filme entschieden und sie heute entwickelt in der Aki. Anschließend gings ins Labor, um Kontaktabzüge zu machen.
Eine tolle Zeit im Labor, Ruhe und der Duft vom Entwickler + Co.
Es tut mal wieder richtig gut, so eine Handentwicklung!

1, 2, 3

Fotos auswählen... weiter und weiter...

Verluste

Direkt nach meiner Ankunft in Deutschland bin ich nach Münster gefahren, um meinen Laptop zum Fachhändler zu bringen. Bis jetzt steht er nämlich immer noch still.
Während ich mich wieder in der Heimat befinde, ist mein Laptop auf dem Weg nach Berlin zur Reperatur. Keine Datenrettung mehr möglich, eine neue Festplatte wird stattdessen eingebaut.
Immerhin kann dann meine Arbeit weiter gehen, sobald er wieder bei mir ist.
Es ist unglaublich, wie sehr man abhängig ist von seinem Computer.
Ich vermisse ihn.

Zurück

Seit Ende Dezember war ich in Istanbul und die Zeit ist nun vorbei, Abschied von all` den lieben Menschen, meinem zu Hause, der Marmara und dieser Stadt, die mir so ans Herz gewachsen ist.
Ein Ende und zugleich wieder ein Anfang zu Hause und in Enschede.

Ein weinendes und ein lachendes Auge.

Rund um Taksim

Stadt, Land, Fluss

Wahlgang

Üsküdar